KULTURmobil 2024

12. Juli 2024 in Leiblfing

Ort: Feuerwehrhaus Leiblfing (bei schönem Wetter auf dem Parkplatz, schlechtem Wetter im Gebäude)

Das NEINhorn (17:00 Uhr)

von Marc-Uwe Kling; Regie/Spielfassung: Sebastian Kamm

Ein Sommernachtstraum (20:00 Uhr)

von William Shakespeare; Regie/Spielfassung: Sebastian Goller

Das NEINhorn (17:00 Uhr) von Marc-Uwe Kling

Im Herzwald lebt ein schnickeldischnuckeliges Einhorn, das ein Problem hat. Denn immer nur gezuckerten Glücksklee zu essen, gliaglaglücklich und lilalieb zu sein und dann auch noch in Reimen sprechen zu müssen, hält es nicht länger aus. Also beschließt es, seine verzückten Artgenossen zu verlassen, der Zuckerwattewelt zu entfliehen und seinen eigenen Weg zu gehen. Aber wohin führt der nur? Unterwegs lernt es mit dem WASBären, der nicht zuhören will, und dem NaHUND, dem echt alles egal ist, neue Gefährten mit ihren ganz besonderen Eigenarten kennen und dann gibt es da auch noch die KönigsDOCHter … Mit viel kreativem Wortwitz und lustigen Klischees ist das Stück nach dem Kinderbuch-Bestseller von Marc-Uwe Kling ein unterhaltsames Plädoyer dafür, auch mal unangepasst zu sein.

Altersempfehlung: ab 4 Jahren; Dauer: ca. 45-50 Min. ohne Pause

Foto: Harry Zdera

Ein Sommernachtstraum (20:00 Uhr) von William Shakespeare

In Athen herrscht Hochzeitsstimmung, denn Herzog Theseus wird die Amazonenkönigin Hippolyta heiraten. Meisterhaft hiermit verbunden sind die Liebesschicksale von Hermia, Lysander, Helena und Demetrius und den sich streitenden Elfen um Oberon, Titania und Puck. Zusätzlich zeigt das Stück eine urkomische Truppe von Handwerkern, die für die anstehende Hochzeit ein überwältigendes Theaterstück auf die Bühne bringen will, aber mit den eigenen Unzulänglichkeiten zu kämpfen hat. Tief im Wald geraten die Liebenden in die magische Sphäre der Elfen. Hier nehmen die Liebeswirrungen erst so richtig ihren Lauf… Mit seinen poetischen Liebesszenen ebenso wie mit den etwas derben Handwerker Figuren ist „Ein Sommernachtstraum“ ein großartiger Stoff für zauberhafte Theaternächte.

Dauer: Ca. 90 Min. zzgl. 20 Min. Pause

Foto: Harry Zdera
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